attac: G20 in Hamburg – Mobilisierung

AUF ZUM PROTEST NACH HAMBURG!
Der Protest-Dreiklang gegen den G20-Gipfel

Vortrag und Vorstellung der Aktivitäten

  • Warum unser Protest?
  • Was sind unsere Alternativen?

Vortrag von Alfred Eibl, Mitglied im Ko-Kreis von Attac-Deutschland

  • Praktische Hinweise zum Protestgeschehen

Bernhard Thomas, Attac-München

am Mittwoch, 07.Juni 2017
Beginn 19:00 Uhr im
EineWeltHaus, Kleiner Saal 211/212

Am 7./8. Juli 2017 versammeln sich die Staatsoberhäupter und
Regierungschef_innen der G20 in Hamburg zum jährlichen Gipfeltreffen.

Die Gruppe der 20 ist ein informeller Club der 20 bedeutendsten
Industrie- und Schwellenländer die 2008 als Reaktion auf die
Finanz- und Wirtschaftskrise gegründet wurde.
Der G20-Gipfel in Hamburg löst vielfältige Proteste gegen dieses
Format einer „global Governance“ aus. Gemeinsam stehen diese
Regierungen für eine Politik, die auf Wirtschaftswachstum
ausgerichtet ist, das nur noch den Zweck hat, das
Wirtschaftssystem am Laufen zu halten. Mit Profitmaximierung für
reiche Einzelpersonen und Konkurrenz der Volkswirtschaften
gegeneinander können aber die globalen Fehlentwicklungen nicht
eingedämmt werden. Die globalen Folgen dieser Politik sind
steigende soziale Ungleichheit, Ausgrenzung, Naturzerstörung und
Klimawandel, Kriege, Flucht und Verarmung.
Unsere zentralen Fragestellungen sind: Wie überwinden wir die
Armut und ungleiche Vermögensverteilung, Ausbeutung,
Unterdrückung, die Kriege und die Naturzerstörung? Wie können
wir soziale und demokratische Rechte global durchsetzen? Wie
bekämpfen wir Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Homophobie?
Wie erreichen wir ein Gemeinwesen, das auf Kooperation und
Selbstbestimmung basiert? Wie sieht eine Wirtschaft aus, die dem
Menschen dient und langfristig stabil funktionsfähig bleibt?